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  • AutorenbildLeo Franz

Paris Dezember in


Sooo, inzwischen ist schon Februar, aber es fehlt noch der Dezember, von dem ich einen Bericht schulde! (naja, und der Januar, der inzwischen auch schon wieder passé ist... kommt ^^)


Tatsächlich muss ich dafür nochmal ein paar Tage zurück in den November, aber thematisch gehört das hierher. Wie geschrieben, hatte ich ja das letzte Novemberwochenende in der Tat mal frei - um mich ein bisschen zu erholen vor dem, was dann kam: Am ersten Adventssonntag (dieses, also inzwischen schon letztes Jahr am 2. Dezember) findet in der Kirche traditionell der Adventsmarkt oder -basar statt, wohl der größte der vielen großen Acts im Kirchenjahr hier, dem ebenso traditionell die sogenannte Kranzbindewoche vorausgeht. Denn auf dem Adventsmarkt werden u.a. zahllose Adventskränze in allen möglichen Größen, Formen und Farben (grün und, äh, grün) verkauft, die während der vorhergehenden Woche von meist etwas älteren Gemeindemitgliedern (größtenteils Mitglieder"innen") vorbereitet werden.

Das heißt: Eine Woche lang morgens bis abends Hochbetrieb, der große Saal voll mit Grünzeugs, Bastelzubehör und natürlich den Basteldamen. Diese mussten natürlich auch ein bisschen versorgt werden, weswegen ich morgens immer schon ein bisschen früher runter bin, um Kaffee, Mandarinen und dergleichen vorzubereiten (und auch für Corinne und mich ein bisschen was davon abzuzweigen). Am anstrengendsten war dann, dass wirklich ständig irgendjemand irgendetwas brauchte, aber nicht wusste, wo dies zu finden war, und Corinne und ich somit eigentlich dauernd zwischen Saal, Büro, Kirche und Keller hin und her liefen. Daneben hatten aber auch wir einiges vorzubereiten für den Markt am Sonntag (hauptsächlich was Logistik anging), sodass wir über genannten Kaffee und die Mandarinen sehr glücklich waren. Für das Mittagessen gab es dagegen ein eigenes Team, für welches ich nur ein paar Einkäufe erledigen musste; ansonsten waren die sehr selbstständig und haben das Bastelteam und alle anderen Rumwuselnden immer sehr anständig bekocht. Mit Fortschreiten der Woche verlagerte sich die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer dann vom Kränzebinden immer mehr in Richtung Vorbereiten und Schmücken der Kirche und der anderen Räumlichkeiten und es kam ordentlich Weihnachtsstimmung auf, wenn überall dekoriert war und es im ganzen Haus nach Tanne roch, huiiiiii.

Einerseits war die Woche echt anstrengend, und es war auch nicht immer ganz einfach mit den teils sehr netten und entgegenkommenden, teils zuweilen auch aber recht bestimmenden Damen ("Wer bringt uns denn das Bügeleisen?!?!"), aber andererseits, wie fast immer bisher in diesem Jahr, hat es auch durchaus Spaß gemacht, weil man von Tag zu Tag mehr die Ergebnisse sah, die dieses große Team da zusammen erarbeitete.


Leider hatte ich doch auch immer wieder ein bisschen mit meiner Gesundheit zu kämpfen, am Samstag war ich ziemlich kaputt - da waren aber irgendwie alle ein bisschen durch. Hab mich dann ein bisschen rausgehalten aus dem Treiben unten, was vielleicht auch nicht so optimal war, aber wenigstens war ich dann am Sonntag wieder fit.

Der hatte es wirklich in sich: ca. 200 Leute im Gottesdienst und danach beim Adventsmarkt, dazu wieder ein sehr gut funktionierendes Team aus vielen jungen und alten ehrenamtlichen Helfern, in der Küche und an den Ständen. Verkauft wurden Bücher, Gebasteltes, es gab eine Tombola, einen Flohmarkt, noch mehr Bücher und natürlich allerhand kulinarische, hauptsächlich deutsche Köstlichkeiten: zum Mittagessen Würstchen mit Kartoffelsalat und Bier, dann Lebkuchen, Printen, Stollen, Glühwein, davon sehr viel...

Ich war hauptsächlich in der Küche dabei, was auch schon recht früh morgens mit Baguetteholen anfing (das aber bei sehr milden Temperaturen, nämlich plus 14 Grad um 8 Uhr morgens, Anfang Dezember. Zum Vergleich: beim Erntedankfest im Oktober waren es 7 Grad auf dem Weg zum Bäcker...), aber auch irgendwie dauernd am Rumwuseln zwischen den einzelnen Ständen, um die dort Arbeitenden ein bisschen zu versorgen. Und natürlich am Bier- und Lühweinstand, um mich selber ein bisschen zu versorgen...

Um 15 Uhr war dann noch Adventsliedersingen in der Kirche - sehr schöne Stimmung! - und das war's dann auch schon, aufräumen und ab ins Bett.

Geschlagene 57 Stunden hab ich gearbeitet in der Woche. Läuft.


Die folgenden Wochen waren, was man von der Vorweihnachtszeit in einer Kirche aber auch nicht anders erwartet, nicht meeega entspannter, aber immerhin hatte ich bis Weihnachten keinen Küsterdienst mehr, heißt die Wochenenden frei.


Die Arbeit unter der Woche bestand aus Nacharbeiten zum Adventsmarkt, hauptsächlich finanzielle, einer neuen Runde Gemeindebriefe (diesmal ging das schon etwas schneller, hatte aber auch Hilfe...), Vorbereitungen für den Jubiläumsgottesdienst eines evangelischen Begegnungszentrums in Paris (in dem übrigens mein MB Moritz arbeitet) - mit dem Gottesdienst hatte ich aber dann nichts, gaaar nichts zu tun, das machte der neue Aushilfsküster (zu diesem gleich noch ein paar Sätze), ich hatte freiii, juhuuuuu. Und dann auch schon Vorbereitungen für Weihnachten, also Baumschmücken, Liedzettel falten und Ähnliches.

Außerdem lud am Nikolaustag das Deutsche Sozialwerk im Raum Paris sich sozial engagierende Deutsche zum Adventscafé in die Residenz des deutschen Botschafters ein, und wiederum luden die mitorganisierenden Pfarrer der beiden deutschen Kirchen Tobi und mich dazu ein, bei diesem Café ein bisschen Musik zu machen und mit Gitarre und Klavier ein paar besinnliche Adventslieder zu begleiten. Diese Gelegenheit ließen wir uns nicht nehmen - auf sein Palais kann der Herr Botschafter nämlich tatsächlich ganz stolz sein und auch Kaffee und Kuchen schmeckten ganz vorzüglich. Das alles in einer schicken, stilvollen und politisch sehr korrekten Atmosphäre... aber auch einer ganz netten und herzlichen Runde. Nicht zuletzt durch die paar kleinen Einlagen von Tobi und mir als Nachspiel, als wir zuerst (auf Einladung einiger Anwesenden) etwas herumimprovisierten und dann schließlich ein paar modernere Weihnachtslieder zum Besten gaben, inklusive "Rudolph the red-nosed reindeer" als Rausschmeißer. Ja, war echt nett!


Die paar versprochenen Sätze zum Thema Neuer Aushilfsküster: Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass die eigentlich vorgesehene 50-50 Aufteilung der Wochenenddienste zwischen dem Studenten, Aushilfsküster und Mitbewohner Lukas und mir im Herbst nicht wirklich so funktioniert hat, weil Lukas viel unterwegs war und mit seinem Master auch alle Hände voll zu tun hatte, sodass deren nicht mehr viele übrig blieben für die doch nicht zu unterschätzenden rund 20 Monatsstunden für den Aushilfsküster. Das merkte er selber natürlich am meisten und entschied sich schließlich, zu kündigen - was ich sehr schade fand, zuallererst weil wir uns bis dahin in der WG eigentlich alle sehr gut verstanden hatten. Glücklicherweise fand sich aber sogar recht schnell ein Nachfolger: Niels, wie Moritz aus Hamburg, und wie Lukas ebenfalls ein Masterstudent, ebenfalls mit nicht allzu viel Freizeit - aber er erklärte sich bereit, den Job zu übernehmen, und bis jetzt lief es auch echt gut mit der Aufteilung, jedenfalls besser als davor. Lukas und Niels kümmerten sich im Dezember dann noch gemeinsam um die Wochenenden und ermöglichten mir so dankenswerterweise, auch wieder ein bisschen außerhalb der Gemeinde vom Paris-Leben zu profitieren.


Seit Anfang November schon, aber noch nicht im Blog erwähnt, bin ich nämlich Mitglied in einem der Chöre der Sorbonne-Universität - gefunden über's Internet, problemlos aufgenommen worden und gleich pudelwohl gefühlt. Muss sagen, dieser Chor ist bisher wohl mit eine der besten Sachen, die mir in diesem Jahr passiert sind: echt gutes Niveau, viele nette Leute ganz unterschiedlichen Alters und natürlich endlich mal lauter Franzosen. Hatte aber absolut keine Probleme mit der Verständigung und musikalisch macht es ebenfalls richtig viel Spaß. Erster Höhepunkt war das Probenwochenende im Dezember (nach dem Adventsmarktwochenende) in einem netten kleinen Ort namens Pierrefonds, etwa eineinhalb Autostunden außerhalb der Stadt (mal wieder bisschen Dorfluft schnuppern!!), samt beeindruckendem Schloss. Da wurde zwei Tage lang gesungen, Kaffee getrunken, gequatscht und gute Laune gehabt; und es tat einfach richtig gut, mal ausschließlich unter Franzosen zu sein. Zweiter Höhepunkt war der Konzerttag am 21. Dezember mit zuerst einem Auftritt im Kulturzentrum des französischen Finanzministeriums samt Ton- und Filmaufnahme (auf die ich aber leider immer noch warte) und dann abends dem großen Konzert in einem wunderschönen großen Amphitheater der alterwürdigen Sorbonne, mit toller Akustik.


Aber nicht nur einen Chor hab ich mir gefunden, ich spiele auch Cello in einem Orchester, wenn das auch bisher noch nicht so toll lief wie mit dem Chor. Die Organistin unserer Kirche hatte mich an das Konservatorium, also die Musikschule unseres Stadtbezirks vermittelt, wo ich im Orchester der Gruppe der ältesten Schüler (grob mein Alter) mitmachen darf. Dieses Orchester funktioniert dieses Schuljahr in drei Projekten, immer zwei bis drei Wochen intensiver Proben gefolgt von 1-2 Konzerten. Das erste Projekt fiel allerdings zeitlich genau in den Anfang der Gilets-jaunes-Demonstrationen, zu denen ich gleich noch ein kleines bisschen Senf loswerden möchte, weshalb zwei Probensamstage ausfielen, da auch das Konservatorium an diesen Tagen alles dicht machte. Aus diesem Grund waren wir schließlich nicht wirklich in der Lage, zum geplanten Zeitpunkt ein konzertreifes Programm abzuliefern, und präsentierten dann eine relativ abgespeckte Version im Rahmen einer Art "öffentlicher Probe". Naja. Aber war an sich auch ganz nett, und so kann man eben nur optimistisch sein, was die kommenden beiden Projekte angeht!!


Ja, die Gelbwesten... Da wurde ich schon von einigen Leuten gefragt, wie das denn ist, mitten im Zentrum der Schauplätze dieser in Teilen doch beängstigend gewaltbereiten Bewegung zu leben. Tatsächlich, muss ich sagen, habe ich die ersten Wochenenden gar nicht so viel live von den Demonstrationen mitbekommen - ich musste ja immer arbeiten und kam gar nicht großartig dazu, Samstags rauszugehen. Aber wenn ich dann doch mal rauskam, bemerkte man schon recht schnell eine merkwürdig angespannte Stimmung in der Stadt. Dauerndes Heulen von Polizei- oder Feuerwehrsirenen machte das nicht gerade besser. Was ich auf jeden Fall mitbekam, war, wie die Proteste doch ganz beachtliche Teile des öffentlichen Lebens lahmlegten: Viele Metrostationen in den betroffenen Gebieten waren gesperrt, manche Linien fuhren gar nicht erst, von den Bussen ganz zu schweigen. Nach den Eskalationen der ersten Wochenenden (bin mal montags den Boulevard Haussmann runterspaziert - es gab wirklich keinen Laden ohne total zerschlagene Fensterscheiben oder aufgesprühte gelbe Schriftzüge) wurde Paris samstags teilweise zu einer richtigen Geisterstadt, da sich viele Geschäfte aus Angst vor erneutem Ausarten der Gewalt regelrecht verbarrikadierten. Auch eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Museen sowie öffentlichen Einrichtungen blieb in dieser Phase geschlossen. Persönlich bekam ich das durch die Sache mit dem Konservatorium mit, und um zum Treffpunkt für das Chorprobenwochenende zu gelangen, musste ich einen riesigen Bogen fahren und brauchte gut dreimal so lange. Schluchz... Na gut, damit konnte ich leben, aber was ich sonst so erfuhr, war teilweise wirklich erschreckend. Demonstrationen und öffentliche Meinungsbekundungen sind wichtig und richtig, und die haben ja auch durchaus sehr begründete und essentielle Anliegen, über die man sprechen muss - aber dies zu nutzen, um öffentliche Gebäude und Denkmäler oder auch Privateigentum mutwillig zu beschädigen, hat mit freier Meinungsäußerung absolut gar nichts mehr zu tun. Wenn etwa ein Au Pair mir erzählt, dass sie nicht in ihr Haus kann und sich eine halbe Stunde mehr oder weniger versteckt, da in ihrer kleinen Seitenstraße vermummte Leute Fenster einschlagen und Türen einzutreten versuchen (von privaten Wohnungen!), dann sind das keine BÜrger, die ihre Meinung äußern, sondern Randalierer. Was der Bewegung und ihren wichtigen Themen sehr schadet, wie ich finde. Auch wenn sich die Eskalationen der nach wie vor stattfindenden Demos inzwischen relativ beruhigt haben - sehe ich jemanden mit einer gelben Warnweste, dann sind meine automatisch ersten Gefühle Beunruhigung und Alarmbereitschaft. Man hält sich jedenfalls erstmal fern von den Demonstrationen... Dennoch hat Präsident Macron reagiert und seine große nationale Debatte gestartet - bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Denn das kann ich sagen: hochspannend ist es auf jeden Fall, dies alles mitzuerleben, wenn auch mit Vorsicht!

Soviel zu dem versprochenen Senf (natürlich gelbem). HAHA


Im Galopp ging es auf Weihnachten zu: Erwähnen sollte ich noch den Besuch zweier anderer Freiwilliger Mitte Dezember (ausnahmsweise nicht Vinzenz - wobei der an einem Abend doch auch schon wieder mit von der Partie war, diesmal bei Tobi untergekommen... man wird ihn nicht los :D) einschließlich ordentlicher abendlicher gemütlicher WG-Feiern, einen Kinobesuch in "Le Grand Rex", in Frankreichs größtem Kinosaal mit Frankreichs größter Leinwand. Sehr beeindruckend. Ebenso wie der Film (Bohemian Rhapsody, wurde auch mal Zeit).

Weiterhin gab es noch eine Weihnachtsfeier mit Au Pairs und deutschem Glühwein, in dessen Genuss ich trotz gegenteiliger Befürchtungen doch ganz regelmäßig kam, da der große Glühweintopf der Gemeinde nach dem Adventsmarkt rein zufällig nicht zurück in den Keller, sondern davor noch für ein paar Wochen in die WG im dritten Stock gewandert war.

Den großen Baum in der Kirche hatte ich gaanz kurz schon erwähnt - aber auch wir in der WG bekamen einen ganz netten, etwas schiefen, den wir liebevoll Heinz-Thorsten getauft haben... und den zu entsorgen es wir bis heute (Ende Februar) nicht übers Herz gebracht haben!!! Will damit aber auf keinen Fall sagen, dass wir irgendwie zu faul dazu gewesen wären. Neiiiin.

Auch der traditionelle Geschenkestress durfte nicht fehlen, den ich mir ganz konventionell immer selbst beschere, in dem ich bis zum spätest möglichen Zeitpunkt warte, mir Gedanken über die Geschenke zu machen und dann am Heilignachmittag um kurz vor knapp noch schnell durch die Geschäfte hüpfe. Hab aber dennoch alles fristgerecht eingekauft und unter Heinz-Thorsten gestellt! Nur die Weihnachtskarten kamen wohl überall eeeetwas zu spät an, hihi... sorry!


So, zu Weihnachten selber hab ich im ersten Beitrag dieser "Nachholreihe" schon was geschrieben, aber hier nochmal kurz:

Ich bin ja hier in Paris geblieben, was schon ein bisschen seltsam war, so ganz ohne Familie, aber trotzdem echt schön, halt anders. Hab im 18 Uhr-Gottesdienst Cello gespielt, und danach gab's Raclette und einen sehr gemütlichen Abend in der WG mit vielen netten Menschen. In den Weihnachtsferien blieb das Büro geschlossen - ich habe an ein paar Tagen gearbeitet, ein paar Dinge erledigt, auf Kirche und Haus aufgepasst, mich ansonsten entspannt und mit Freunden die Stadt (mal wieder bisschen Sightseeing) und die Freizeit genossen. Silvester gab's eine "nette" Party im großen Saal, natürlich auch mit Dinner for One, aber ohne Feuerwerk, dafür wiederum mit gutem Schampus...

Nachdem ich meinen Kater einigermaßen verdrängt hatte, bin ich an Neujahr gegen 16 Uhr aufgestanden, um noch mein Zimmer ein wenig umzuräumen (Bett raus, Matratzenlager rein), denn zwei Stunden später kam mein erster Besuch aus der Heimat - drei meiner besten Freunde, auf die ich mich schon unglaublich gefreut und mit denen ich 5 seeeeehr tolle Tage in dieser tollen Stadt verbracht habe. Im Louvre war ich dadurch auch endlich mal - dort kommt man wie in viele andere Museen und nationale Denkmäler (Arc de Triomphe) als EU-Bürger unter 27 Jahren übrigens komplett umsonst rein, find ich zielich cool! Die Erholung war damit zwar dann wieder etwas dahin, aber das war's wert. Nach ein bisschen Arbeit kam dann Mitte Januar das nächste Seminar, von dem ich im nächsten Eintrag noch ein klitzekleines bisschen erzählen werde. Bin aber sehr stolz auf mich und froh, dass ich das Jahr 2018, auch was diesen Blog angeht, nun erstmal abschließen kann :D


So, Zusammenfassung - eine sehr erlebnissreiche Zeit, meine ersten Monate in Paris, nach Einlebephase zunächst mit sehr viel Arbeit, inzwischen pendelt es sich aber ganz gut ein in Richtung einer recht guten "Work-Life-Balance".

Ich hänge noch ein paar Fotos an, bitte nochmal um Vergebung und wünsche ebenfalls noch einmal nachträglich allen ein frohes neues Jahr, Gesundheit und vor allen Dingen gute Laune!


A la prochaine!




Zu den Bildern:

Impressionen von der Kranzbindewoche, des Adventsmarkts mit den Ständen (das Adventskranzmeer in der Kirche würde quasi das Lager des Kranzverkaufstandes sein), vom Adventskaffee in der Residenz des deutschen Botschafters, Chorwochenende in Pierrefonds, Kino, Adventsstimmung in der WG und in Paris, ein Gilet jaune- Weihnachtsmann, Baumschmücken in der Kirche und bei uns, Fotos vom Heiligabend (Gottesdienst sowie Racletteessen), ein paar sehr schöne Bilder von Spaziergängen durch Paris (u.a. Aussicht vom Arc de Triomphe, Notre Dame, Jardin des Tuileries) und schließlich etwas verwackelt die Silvesterparty mit Dinner for One auf Großleiwand.



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